30. Mai 2014

Buttermilchmousse, Holunderblüten & Marble


Guten Morgen,
dank des Brückentages gibt es heute zur Abwechslung mal einen Post zum Frühstück :)
Trotz des Dauerregens der vergangenen Tage habe ich mich gestern auf den Weg gemacht,
um mir noch einige unbeschadete Holunderblütendolden für unser Dessert vom Strauch zu klauben.


In Form von Holunderblütensirup geben sie nämlich sowohl der Mousse als auch den Erdbeeren darauf ihr Aroma.


Die Buttermilchmousse schmecht außerdem erfrischend nach Limetten
und wurde von mir in Weckgläser gefüllt und fest verschlossen.
So ist sie im Kühlschrank sogar 2 - 3 Tage halbar.

Limetten-Buttermilchmousse
(für 4 Personen)

300 ml Buttermilch
Saft von 2 Limetten
75 ml Holunderblütensirup
4 Blatt Gelatine
200 g Sahne

Die Buttermilch mit dem Limettensaft und dem Sirup verrühren und auf dem Herd erwärmen. Nicht kochen!

Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und in der warmen Buttermilch auflösen.

Die Mischung in eine kalte Schüssel umfüllen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.
Gelegentlich mit dem Schneebesen schaumig aufschlagen und testen, ob die Masse schon geliert.

Die Sahne steif schlagen und unter die Buttermilch rühren.
Die Mousse in Gläser füllen und mindestens 4 Stunden kalt stellen.


Zum Servieren habe ich einige Erdbeeren gewürfelt, kurz mit etwas Holunderblütensirup vermischt
und zusammen mit den geretteten Blüten auf die Buttermilchmousse gegeben.


Im Moment bin ich ganz vernarrt in Marmor
und es sind bereits das lange Schneidebrett und die kleine Schale mit den Erdbeeren bei uns eingezogen.
Ich habe mir auch schon eine tolle Klebefolie in Marmoroptik besorgt,
mit der ich bald kreativ werden möchte - ihr könnt also gespannt sein.
Außerdem werde ich wohl bald zum ersten Mal unsere Küche zeigen,
aber die letzten Verschönerungen laufen noch ...


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Wir bekommen Besuch und das ist wieder mal ein Grund zum Backen ;)
Bis zum nächsten Mal,
Susan

1 Kommentar:

  1. Liebe Susan, wundervolle Bilder und ein richtig lecker klingendes Rezept! Dieses Wochenende komme ich hoffentlich auch mal dazu, Holunderblüten zu verarbeiten!
    Liebe Grüße,
    Laura

    AntwortenLöschen