4. November 2013

Rote Bete Süppchen & Geduldsspiel


Heute gibt es hier eine Premiere:
das erste herzhaftes Rezept!

Bisher habe ich ja ausschließlich süße Backrezepte gepostet,
was übrigens nicht daran lag, dass bei uns nicht auch lecker gekocht wird,
aber Torten, Muffins und Co waren mir einfach die lieberen Fotomodelle.

Doch diese Suppe hat mich nicht nur dank ihrer einmaligen Farbe
vom Gegenteil überzeugt.


Diese cremige Suppe hatte meine Schwester erstmals an meinem Geburtstag für mich gekocht
und nun war es an der Zeit, dass ich das Rezept selbst mal teste und natürlich fotografiere.


Rote Bete Suppe
ergibt 4 Portionen

1 Zwiebel
2 große Kartoffeln
4 frische Rote Beten
750 ml Gemüsebrühe
Salz/Pfeffer
100 ml Sahne

Die Zwiebel würfeln und in etwas Fett andünsten.

Kartoffeln und Rote Bete (mit Handschuhen) schälen und in Stücke schneiden.

Das Gemüse mit der Brühe zu den Zwiebeln geben und ca. 40 Minuten weich kochen.

Die Suppe fein pürieren, mit Sahne verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich habe die fertige Suppe mit einem Mix aus verschiedenen Kernen und passendem dunklen Brot serviert.
Kross angebratene Schinkenwürfel oder zerkrümelter Feta schmecken darin aber auch fantastisch.


Bei dieser Gelegenheit kam auch erstmals mein selbst gebatikter Tischläufer zum Einsatz.
Ich hatte ihn schon vor einiger Zeit gemeinsam mit den dip-dye-Servietten aus DIESEM POST gefärbt.


Das Windlicht passt farblich perfekt zur Suppe und das Beste daran ist,
dass es ganz einfach selbst gemacht werden kann.
Aber Achtung! Einfach heißt leider nicht schnell ... :(

Mit viel Ausdauer und Geduld habe ich mit sechs verschiedenen Nagellacken
unzählige Konfettipünktchen auf den unteren Teil eines Glases getupft.
Hat nur etwas mehr als eine Stunde gedauert. Puh ...



Aber da ich ja ein sehr geduldiger Mensch bin,
hab ich mich bereits mutig in das nächste langwierige DIY gestürzt:
Ein Bommelkranz für die Adventszeit!

Im Internet habe ich mir dafür Pompom-Maker in unterschiedlichen Größen bestellt,
die eine deutliche Zeitersparnis zur herkömmlichen Pappring-Methode bedeuten,
da man die Wolle nicht jedes Mal durch die Mitte der Ringe ziehen muss.
Trotzdem entwickelt sich dieser Kranz zum reinsten Geduldsspiel,
denn meine bisher produzierten 30 Bommeln bedecken noch nicht einmal die Hälfte des Rings.


Ich werde tapfer sein und hoffentlich bald das fertige Ergebnis zeigen können.

Alles Liebe,
Susan





5 Kommentare:

  1. Liebe Susan,

    die guten alten PomPoms sind wieder in.Ich habe auch ganz viele in diesem Jahr schon hergestellt. Ohne den PomPom Maker.Geht auch, dauert eben. Bin sehr gespannt, wie dein Kranz aussehen wird. Bis jetzt finde ich ihn schon sehr klasse.

    Liebe Grüße Steffi

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  2. ach wenn du einmal so schön dabei bist, kannst du doch gleich noch ein paar Bommeln mehr machen, denn so ein Kranz würde sich bestimmt auch ganz toll an meiner Tür machen, die Farbwahl überlasse ich da ganz dir, viele Vergnügte Stunden noch mit der Wolle und vorallem den Wollknäulliebenden Katern....Knutschi Juli

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  3. Liebe Susan,
    was für tolle Bilder und die Suppe macht sich richtig gut dabei und schmeckt bestimmt lecker! Ich bewundere deine Geduld, aber es lohnt sich anscheinend... das Windlicht und der Kranz sehen wirklich klasse aus <3!
    Liebe Grüße,
    Nadine

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  4. Pompommaker habe ich auch hier, die sehen nur anders aus, aber ob sie gehen, keine Ahnung, habe ich nicht nicht ausprobiert, sehr schön, Dein Kranz! Und Rote Bete Suppe habe ich mir gestern auch gekocht!!! Witzig. Allerdings ein anderes Rezept und das konnte ich nicht empfehlen, ich werde mal deins ausprobieren. Das Glas ist eine tolle Idee, auch wenn es dauert.
    LG
    Tinka

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  5. Liebe Susan,
    deine Fotos sind wunderschön! Dein Süppchen sieht so lecker aus! Den Pompommaker finde ich klasse. Bin schon auf das fertige Ergebnis gespannt.
    Hab ein schönes Wochenende!
    Ganz liebe Grüße,
    Tanja

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