Da uns der Einzelhandel offensichtlich schon den Sommer streitig machen will
und ich tatsächlich schon die ersten Eulen, Dekoeicheln und sogar Weihnachtskugeln (!!!) gesichtet habe,
starte ich heute die Gegenoffensive mit einer Extraportion Sommer zum Naschen ;)
Am vergangenen Wochenende konnte ich im Garten meiner Schwiegermama die ersten Mirabellen ernten
und daraus einen no-bake Cheesecake mit Schoko-Knusper-Boden herstellen.
Aprikosen-Mirabellen-Torte
(für eine 20 cm Springform)
70 g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)
40 g Butter
80 g Cornflakes
Schokolade und Butter miteinander schmelzen
und mit den grob zerkrümelten Cornflakes vermengen.
Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen,
die Masse darauf verstreichen und im Kühlschrank fest werden lassen.
500 g Mirabellen
100 ml Aprikosensaft
1 Päckchen Vanillezucker
Die Mirabellen entsteinen und gemeinsam mit dem Saft und dem Zucker zu einem weichen Mus verkochen.
Das Mus durch ein Sieb streichen und abkühlen lassen.
200 g Magerquark
200 g Creme Fraiche
200 g Schlagsahne
4 EL Mirabellenmus
4 EL Aprikosensaft
2 EL Zucker
4 Blatt Gelatine
Quark, Creme Fraiche, Mus und Saft miteinander verrühren und mit dem Zucker süßen.
Die Sahne steif schlagen und unter die Quarkcreme heben.
Die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und auf dem Herd erhitzen.
Die Quarkcreme löffelweise zur zerlassenen Gelatine geben und unterrühren.
Die fertige Creme auf den Cornflakes-Boden gießen und 2 Stunden kühl stellen.
restliches Mirabellenmus
Aprikosensaft & Wasser
5 Blatt Gelatine
Das restliche Mirabellenmus mit Saft und Wasser auffüllen, bis 400 ml erreicht sind.
Der Anteil von Saft und Wasser bestimmt die Süße und kann individuell gewählt werden.
Mit der Gelatine ebenso wie bei der Quarkcreme verfahren und das Mus löffelweise hinzu geben.
Den Guss vorsichtig auf die Torte gießen und mindestens weitere 2 Stunden gelieren lassen.
Vor dem Servieren den Rand vorsichtig mit einem Messer vom Rand der Springform lösen
und mit halbierten Mirabellen und Aprikosen garnieren.
Als Inspiration für mein Eis am Stiel diente mir dieses Mal ein Bounty-Schokoriegel.
Das leckere Kokoseis wird entweder von einer Raspel-Panade
oder ganz klassisch von geschmolzener Schokolade umgeben.
Bounty-Eis am Stiel
(ergibt 6 bis 8 Stück)
200 ml Kokosmilch
100 ml Sahne
40 ml gezuckerte Kondensmilch
50 g Kokosraspeln
Alle vier Zutaten gründlich miteinander verrühren und kurz ziehen lassen,
damit die Kokosraspeln etwas aufquellen können.
Die Eismasse in Förmchen füllen
und etwa eine Stunde ins Gefrierfach stellen.
Dann die Holzstiele darin positionieren und weitere drei Stunden einfrieren.
Das Eis aus der Form lösen und entweder mit geschmolzener Schokolade überziehen
oder kurz in Kokosmilch tauchen und sofort in einer Panade aus Raspelschokolade und Kokosflocken wenden.
Sommer-to-go steckt auch in den spritzigen Limo-Dosen von San Pellegrino.
Macht euch ein wunderschönes Wochenende!
Ganz liebe Grüße,
Susan
Oh was für ein zuckersüsser, erfischender Blog, wie konnte ich dich bisher nur übersehen? Ich bin dein neuer Fan und schon sooo schon gespannt auf das leckere Kuchenrezept ;o))) Danke für diesen schönen Post und herzlichst, von mir zu dir, Elke
AntwortenLöschenLiebe Susan,
AntwortenLöschenAhhh, die Torte sieht Hammer aus.
Bin gespannt auf das Rezept.
Schönes Wochenende.
Lg Steffi
Liebe Susann,
AntwortenLöschenwitzig - Schwiegermütter scheinen es mit Mirabellen zu haben, denn heute Abend berichtete die meinige am Telefon, dass das Bäumchen heuer gut trage und sie schon viel Marmelade gekocht habe. Ob wir auch ein Gläschen möchten. Na klar doch! Und für den traumhaft schönen Kuchen gehe ich dann einfach Mirabellen kaufen - bin schon auf das Rezept gespannt.
Erwartungsvolle Grüße aus MUC
von Christine